Woran arbeite ich gerade ...

... jetzt?

Start des Umbau der Website war der 11.03.2022. Bis zum 9.4.2022 habe ich jeden Tag , inklusive der meisten Samstage und Sonntage mehrere Stunden daran gearbeitet. Leider wurde ich im April schwer krank, und danach begann am 1.5.2022 meine neue Halbtagsstelle an der Uni Wuppertal. Erst am 29. Juni konnte ich die Umbauarbeiten am Blog fortsetzen.

Für mein Blog recherchiere ich zur Zeit 

  • das Leben des deutschen Illustrators Jochen G., der bereits mit 29 Jahren unglücklich in Rostock verstorben ist
  • den Monat September 1850 im Leben der schwedischen Sängerin Jenny Lind
  • das Wort Elfenbeintum und dessen Herkunft und Bedeutung

Ich überarbeite

  • ein im Jahr 1995 geschriebenes Essay zur Designmaxime Form follows Function des amerikanischen Architekten und Autoren Louis Henry Sullivan.
  • meine Website Cronhill.de. Der Schwerpunkt meiner Website hat sich in den letzten drei Jahren zu Lasten der Malerei und der Kunst hin zum Blog verschoben. Dies wird auf der Startseite aber leider nicht deutlich. Ich habe mich deshalb dazu entschlossen, mein Blog auf eine Subdomain umzuziehen. Die neue Adresse lautet blog.cronhill.de. Mit den Arbeiten an der neuen Seite habe ich am 13.03.2022 begonnen. Das CSS komplett neu geschrieben. Es ist 20kb kleiner, was nicht viel erscheint. Auch das im Hintergrund liegende Raster habe ich überarbeitet. Bisher war das Spaltenraster in 16 Teile geteilt, zukünftig wird es über 20 Spalten verfügen, was feiner graduierte Spaltenabstände ermöglicht, ohne dafür individuelles CSS zu schreiben. Auch weiterhin möchte ich auf Cookies in der Seite verzichten, als helfende CSS werden nur flexboxgrid.css und featherlite CSS und Javascript geladen. Die Seite soll möglichst schnell bleiben.

Ich entwickele verschiedene neue inhaltliche Formate

  • das Format „Jetzt“, in dem ich die Entstehungsgeschichte dieses Blogs und dessen manchmal verschlungene inhaltliche Pfade deutlicher machen möchte
  • das Format „Sachstandsbericht“, in dem ich mein aktuelles Wissen zu einem Thema abbilden möchte, und in dem ich meine kontinuierliche Arbeit an diesem Inhalt sichtbar machen möchte. Mit der Zeit, und zunehmender Länge meiner Blogbeiträge, habe ich ein dringendes Bedürfnis nach einem Format verspürt, das über die flüchtige Quintessenz eines Blogbeitrags hinaus geht. Technisch und inhaltlich ist diese eine ziemliche Herausforderung für mich. Zudem sollen die Inhalte dreisprachig bleiben.

Und wie es dazu gekommen ist

  • 2019
    • Ich wollte unbedingt eine Website, um meine Aquarell-Bilder zu zeigen.
      • Leider sind noch lange nicht alle Aquarelle veröffentlicht.
      • offen
    • Die Schriftauswahl für die neue Website cronhill.de war schwer, und in dem Kontext begann ich über die Geschichte der Antiqua zu recherchieren
    • Ergebnis der Recherchen war ein Blogbeitrag 0, der die eigentliche Motivation für den Blog darstellte. Dieser Beitrag ist bis heute nicht veröffentlich, noch ganz zu Ende geschrieben.
    • offen
  • Ausstellung Aquarelle 2019 (01.2020)
    • Auftrag
      In Folge der Ausstellung im Rahmen von Wuppertals offenen Galerien erhielt ich den Auftrag 3 abstrakte Bilder zu malen.
      • Recherche Mark Rothko
        Ich male eigentlich nicht abstrakt. Eine große Herausforderung.
      • Genius – Die tausend Seiten einer Freundschaft
        Dann lief Genius – Die tausend Seiten einer Freundschaft im TV und mich nahm die Sprache dieses Schriftstellers gefangen.
        • Recherche Thomas Wolfe
        • Ich las den Thomas Wolfes Erstlingsroman „Schau Heimwärts, Engel“ von 1929
        • Erste Schritte mit R (01.2020)
          Ich fing an, das Buch „Schau Heimwärts, Engel“ von Thomas Wolfe mit Hilfe der Software R zu untersuchen. Ich verstand Dutzende Anspielungen im Buch nicht, weil mein Bildungskanon dafür nicht ausreichte. Ich begann die Anspielungen Wolfes im Buch zu untersuchen und aufzuschreiben.
        • Siehe neuer Thread Jenny Lind
        • Barnums Mißgeburten 03.2020
          Barnums Mißgeburten hätte eigentlich vor dem Jenny Lind Artikel erscheinen sollen.
        • François Rabelais (08.2020)
          Artikel über den Gelehrten, Mönch und Schriftsteller
        • Vaudeville-Theater (03.2020)
          Artikel über die Entstehung der Vaudeville-Theater und ihre Tradition in Frankreich und den USA.
        • Lord-Fauntleroy-Locken (06.2020)
          Woher die Bezeichung für diese Frisur stammt.
        • John Arthur 'Jack' Johnson (08.2020)
          Gründer des Club Delux in New York, Vorläufer des Cotton Clubs, erster schwarzer Boxweltmeister im Schwergewicht. Bisher letzter Artikel in der Reihe
        • offen
      • Der Faden ist nicht zu Ende gesponnen. Weder habe ich bisher die gemalten Bilder veröffentlicht. Noch den von mir bisher geschriebenen Text zu Mark Rothkos Leben.
      • offen
  • Jenny Lind Mania in den USA (02.2020)
    Der Anfang meiner eigenen Jenny Lind Mania. Es folgten weitere Artikel, zunächst ...
    • Die Jenny Lind Melone (05.2021)
      Auf die Idee mit der Melone hat mich @foolforfood gebracht.
    • Beginn der vertieften Jenny Lind Recherche
      Ich begann über die Amerika Reise von Jenny Lind intensiver zu recherchieren. Die Ergebnisse brachten mich dazu mit der Cambridge University Kontakt aufzunehmen. Um die Ereignisse im September 1850 in New York und Boston besser zu verstehen, begann ich, alle Zeitungsartikel dieser Zeit zu lesen und zu übersetzen. Ich habe ein Personen- und Ortsregister dieses Monats angelegt. Ich habe angefangen eine eigene Karte von New York zu zeichnen.
      • September 1850
        Die Recherchen werden in einer eigene Subsite enden. Im Moment rechne ich damit, dass die Recherchen und das Schreiben noch mindestens 2 Jahre dauern werden. Es ist nicht leicht, mich dazu ständig zu motivieren. Es hat den Umfang einer Masterarbeit oder Promotion angenommen.
      • Für die Ergebnisse der Recherche wird - hoffentlich noch im Laufe des Jahres - eine eigene Subdomain eingerichtet.
      • offen
    • Jenny Lind und Genin, the Hatter (10.2021)
      Erstes aufgeschriebenes Ergebnis der vertieften Recherche ist dieses Essay über Genin, the Hatter. Genin war ein Hutmacher aus New York, der sein Geschäft direkt neben Barnums Museum am Broadway hatte. Er war in den Schwindel um die hohen Ticketpreise für Jenny Lind verwickelt.
    • Weitere Artikel, Blogbeiträge oder Essays,
      die sich aus den Jenny Lind Recherchen ergeben könnten:
      - Das Irving House Hotel in New York
      - Die Speisekarte des Irving House
      - Hausapotheken im 18. Jahrhundert
      - der erste Apotheker von New York
  • Premiere der ersten Folge von Star Trek Picard
    Diese Serie ist im Grunde verantwortlich für meine neu erwachte Leidenschaft für die Philosophie
    • The Tragic Sense of Life 02.2020
      Dem Aufspüren des in der Serie gezeigten Buches konnte ich nicht widerstehen
    • Kapitän Cristóbal Rios Bücherregal (03.2020)
      Aufwändiges Essay zum Bücherregal des Cristóbal Rios
    • Lese, diskutiere, schreibe! (08.2020)
      Die Schriftstellerin Dorothy L. Sayers und ihre Hauptfigur Peter Whimsey liegt mir schon sehr sehr lange am Herzen. Francis Bacons Zitat findet sich im letzten Roman um den adeligen Gentlemen, Busmans Honeymoon.
      • Bacon hat in seinem Zitat klassische Erziehungsideale der Antike aufgeführt, die mit der mittelalterlichen Lehre des Trivium übereinstimmen. Doch ein Element fehlt dem Trivium und ich würde gerne erforschen, ob sich Bacon auch darüber Gedanken gemacht hat: Das Handeln.
      • Auch dieses Thema gibt einen Anstoß für ein neues inhaltliches Format. Denn ich würde gerne länger an einem Text arbeiten, dazu ist aber das Blogformat nicht geeignet.
      • Neues inhaltliches Format entwickeln
    • Sich Zeit bewusst machen 08.2020
      Alltagsphilosophie macht mir zunehmend Spaß.
    • Auf der Suche nach der verlorenen (Lebens)Zeit (01.2021)
      Dias scannen ist ganz schön anstrengend, weil man dann die Zeit noch einmal erlebt, und darüber trauert, dass sie verflossen ist.
    • Kognitive Dissonanz (07.2021)
      Gedanken zur kognitiven Dissonanz spukten mir schon lange im Kopf herum, und eine schnelle Reaktion auf den Tweet von @MrEwanMorrison lag nahe. Es fühlt sich an, als ob ein Same zur rechten Zeit in meinen Kopf eingepflanzt würde. Ein paar lose Gedanken von mir zum Artikel von Ewan Morrison in Psychology Today.
    • Teil I - Das Jack-London-Zitat im neuen Bond - Einführung (03.2021)
      Der letzte Craig-Bond war es einfach wert, das Zitat am Ende mit einem Essay zu würdigen.
    • Teil II - Alfred Lord Tennysons Zitat in Skyfall (03.2021)
      Teil 2
    • Teil III - Lichterloh brennen wie Jack London (03.2021)
      Teil 3
    • Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
      Christos letztes posthumes Projekt, die Verpackung des Arc de Triomphe de l’Étoile
      Widerspruch erregt in mir immer Motivation.
      Dieses Essay machte mir aber auch deutlich,
      dass Blogbeiträge ihre Grenzen haben.
      Dieser Beitrag war ein weiterer Anstoß in den Überlegungen zu einem neuen inhaltlichen Format.
  • 09. Februar 2022
    Ich habe eine große Schwäche, ich lasse mich zu leicht von etwas einfangen, für etwas erwärmen. Ich bin zu schnell fasziniert. Und so war es auch, als der Twitter-Kanal von @GallicaBnF das Buch „Les Malheurs de Sophie“ der Comtesse Sophie de Ségur vorstellte. Illustriert hat es die französische Illustratorin Marie Madeleine Franc-Nohain
    • Madeleine-Amélie Franc-Nohain
      Ein Artikel über die Illustratorin selbst
    • Alphabet en images
      Ich stelle das Kinderbuch Alphabet en Images vor.
    • Bei meinen Recherchen entdeckte ich noch ein weiteres schönes Kinderbuch, das auch in einem sehr individuellen Stil gestaltet wurde. Zur Zeit recherchiere ich zu dem Künstler, der leider schon 1929 unglücklich verstorben ist. Ich habe einen überlebenden Verwandten aufgespürt.
    • offen
  • 09.03.2022 - Mentorenaudit I
    In der englischensprachigen Kriminalliteratur gibt es einen Gattungsbegriff, der „Had I but known“. Hätte ich gewusst, was aus diesem interessanten Gespräch über Editionswissenschaften werden würde, ich hätte es trotzdem geführt und ich freue mich bis heute über den gedanklichen Anstoß. Denn er bestätigte etwas, dass ich schon insgeheim wusste. Sehr insgeheim.
    • Einen alten Artikel für die Website aufarbeiten
      Um Zeit zu sparen (Lerne I: Du sparst nie Zeit, wenn Du etwas altes ausgräbst, aber es noch umarbeiten musst. Lerne I: In dem Prozeß des Umarbeitens kommen Dir so viele neue Ideen, die für alles, was Du zuvor vor hattest, wie eine Bremse wirken) habe ich einen alten Artikel, den ich für das Fach Designtheorie an der Uni Wuppertal geschrieben habe, eingescannt. Aber er ließ sich, so wie er war, nicht veröffentlichen, er war überholt.
    • Editionswissenschaften
      In den Editionswissenschaften werden literarische und historische Quellen gesichtet und erschlossen, welche die Basis geisteswissenschaftlicher Forschung bilden. Mein Mentor wies mich darauf hin, dass es nicht im Sinne der Editionswissenschaft sei, wenn ein Text undokumentiert geändert würde
    • Auch dieser Beitrag war ein Anstoß in den Überlegungen zu einem neuen inhaltlichen Format.
    • Neues inhaltliches Format entwickeln
  • 11.03.2022 - Mentorenaudit II
    Aus meinem familiären Umfeld kam die Rückmeldung, meine Startseite würde die Tiefe meiner Inhalte im Blog nicht mehr wiederspiegeln. Ich würde eine Subdomain für das Blog benötigen.
    • Selbstreflektion
      Auch wenn es mir nicht gefiel, dieser Input hatte recht.
    • Ich weiß nicht, wie Ihr das handhabt, aber wenn ich kritisches Feedback erhalte und diesem zustimmen muss, kann ich dann das Alte noch weiter beibehalten? Nein, natürlich.
    • Ich brauche für das Blog eine eigene Website. Die Domain wird blog.cronhill.de heißen.
    • Ich werde ein neues inhaltliches Format entwickeln, und es wird Sachstandsberichte heißen
    • Das Projekt Website Umbau habe ich am 11.03.2022 gestartet. Seit dem arbeite ich jeden Tag mehrere Stunden daran und die meisten Samstage und Sonntage
  • 1. Juli 2022 - Die neue Website blog.cronhill.de geht mit einem eigenständigen Layout online
  • 31. Juli 2022 Das neue inhaltliche Format Sachstandsbericht geht online
  • 31. Juli 2022  - » Form ever Follows Function «
    Der erste Sachstandsbericht erscheint im Juli 2022.
    Es geht um  missverstandene Designmaxime des US-amerikanischen Architekten Louis Henry Sullivan.

    • 18. August 2022 - Lippingcott's Monthly Magazine
      Dieser Bericht ist eine Ergänzung zum oben aufgeführten Sachstandsbericht und bedingt durch die Recherchen um die Erstveröffentlichung von Sullivans Architekturmaxime entstanden. 
    • Zur Zeit lese ich Architekturtheorien der Renaissance und Sekundärliteratur. Zwischen ihnen, den überlieferten Architekturtheorien des römischen Architekten Vitruv und Sullivans Architekturmaxime besteht ein Zusammenhang.
    • Ich hoffe, dass noch weitere Zwischenberichte, wie der über Lippingcott's Monthly Magazine entstehen.
  • 8. August 2022 - 14. August 2022
    Die neuen Sachstandsberichte
    Eine Reihe über das neue Format im Blog, den Sachstandsbericht
    • Sachstandsberichte I 
      Was habe ich mir dabei gedacht, wie ist das Ganze entstanden und was will ich damit machen.
    • Sachstandsberichte II
      In diesem Beitrag geht es um die Übersicht über die verfügbaren Sachstandsberichte.
      Das Design sollte deutlich von den bisherigen Kategorienseiten abweichen.
    • Sachstandsberichte III
      In den Sachstandsberichten möchte ich Inhalte langfristig und dauerhaft bearbeiten. In diesem Teil möchte ich das Layout für die Sachstandsberichte vorstellen und die Entwicklungsgeschichte erklären.
  • 15.Oktober 2022 - Beim Schreiben geht es ums Sehen - Robert M. Pirsigs Gleichnis vom Ziegelstein
    Wie können wir Schreibblockaden überwinden und Gesehenes in eine interessante Geschichte verwandeln? Wie hilft es uns, wenn wir dabei den Blick immer weiter auf ein Detail verengen? Und warum gelingt es uns so, dann doch wieder das große Ganze zu zeigen?